Cocktails schlürfen und im Bikini tanzen – in vielen Ländern Afrikas kann man sich das wohl absolut nicht vorstellen. Doch gerade während der letzten Fußball-Weltmeisterschaft hat sich gezeigt, dass das Land im Wandel ist und man an vielen Stränden schon jetzt ausgelassene Partys feiern kann. Mit typisch afrikanischen Spezialitäten (Cocktails, Speisen) und guter Musik kann man Tage am Strand von Afrika verbringen.
Gerade der Strand rund um Kapstadt wird gut geschützt, so dass hier die Verbrechensrate gering ist. Außer ein paar Diebstählen passiert hier nichts schlimmeres. Zudem gilt der Strand von Kapstadt auch als sehr sauber, da er noch nicht von Touristen überhäuft ist. Der Strand ist weiß – das Meer ist hellblau. Besser ist das Meer eigentlich nur noch in Australien.
Der Strandabschnitt rund um die „Melk Bay“ gilt dabei als besonders beliebt. Denn auf dem über 5 Kilometer langen Abschnitt warten nicht nur diverse Cocktailbars, sondern auch eine Minigolf-Anlage und diverse Tauch- bzw. Meerwassersportbetriebe.
Eine schöne Sicht auf die Halbinsel von Kapstadt hat man zudem vom Strand „Somerset West“ aus. Der Strand ist etwa 2 Kilometer lang und während der Hauptreisezeit stets von Insidern gut besucht. Zusätzlich gibt es bei Somerset West noch eine Ferienanlage und diverse Restaurants, welche zum Teil ins Wasser gebaut sind. Bei starken Wind kann diese Gegend von Kapstadt allerdings recht kühl werden, so dass man zumindest etwas zum überziehen dabei haben sollte.
Allerdings hat der Strand von Somerset West einen großen Vorteil. So ist das Wasser dort im Sommer rund 5 Grad wärmer, als in Kapstadt. Der Grund ist, dass der Wasserbereich vor Somerset West noch durch den Strom von Aghulas Strom aufgewärmt wird. Besonders Teenager erfreuen sich an der Wassertemperatur von etwa 21 Grad an den langen Abenden, denn bei dieser Wassertemperatur macht die Erfrischung selbst nachts um 3 noch mächtig viel Spaß!