Amboseli-Nationalpark in Afrika

Afrika hat über 30 Millionen Quadratkilometer. Und obwohl der Großteil des Landes aus Wüste besteht, gibt es einiges zu bestaunen. Und mit rund einer Milliarde Menschen gibt es dort so viele Menschen, wie sonst nur im asiatischen Raum. Dagegen ist Europa mit rund 250 Millionen Einwohnern winzig!

Besonders beliebt ist der Amboseli-Nationalpark in Afrika. Er zeigt die Schönheit der Wildnis. Zahlreiche Tierarten, von denen man hier in Deutschland noch nicht einmal etwas gehört hat, sind dort zu Hause.  Überwiegend besteht der Amboseli-Nationalpark aus Sumpfgebieten und Akazienwäldern. Zu finden ist der Amboseli-Nationalpark übrigens im Südwesten von Afrika an der Grenze zu Tansania. Dies erklärt auch die Fauna und Vegetation, welche für die Region typisch ist.

Neben der atemberaubenden Landschaft kann man vom Nationalpark aus auch den Kilimandscharo sehen. Insgesamt leben im Raum des Nationalparks etwa 750-850 Elefanten. Daneben gibt es zahlreiche Gnus, Zebras und Hyänen. Aber auch über 400 Reptilien- und Vogelarten haben hier ihr Zuhause gefunden.

Ein Vorteil des Ortes vom Amboseli-Nationalpark sind die umliegenden Besitzer. Denn rund um den Nationalpark leben Massai und diese dulden keine Wilderer und werden mit dem Tode bestraft. So ist bisher auch der Nationalpark von Wilderern verschont geblieben.

Ein aktuelles Problem des Amboseli-Nationalparks ist jedoch, dass die Massai ihre Rinderherden am Ufer des Amboseli-Sees tränken. Hierdurch wird die Population der Elefanten beeinträchtigt. Immer wieder bemühen sich Parkranger um eine dauerhafte Lösung. So wurde bisher eine Wasserpipeline abgelehnt.

Das Wetter im Amboseli-Nationalpark wird übrigens vom „Kibo-Berg“ beeinflusst. Dieser ist fast 6000 Meter hoch und beeinträchtigt in der näheren Umgebung das Wetter.

Die zahlreichen Großwildtiere (Löwen, Hyänen, Elefanten) machen den Naturpark zu einem wahren Erlebnis. Allerdings sollte man sich auch rücksichtsvoll und ruhig verhalten und den Anordnungen der Rangers Folge leisten. Denn die verstehen mit Wildverschmutzung gar keinen Spaß.

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