Afrikas bekannteste Stadt ist vermutlich Kapstadt. Während der Weltmeisterschaft wurde die Stadt für teures Geld ausgebaut, modernisiert und saniert. Und nun ist die Stadt nach der Weltmeisterschaft eine einzige Attraktion.
Ein gutes Busnetz ist in Kapstadt genauso selbstverständlich, wie gut ausgebaute Straßen. Die Kriminalität, wie sie auch in Deutschland gibt, beschränkt sich auf wenige Viertel und so ist man fast in der gesamten Stadt sicher unterwegs und trifft auf freundliche Afrikaner und weiße Geschäftsleute.
Die vermutlich häufigste Attraktion in Kapstadt ist, ohne das es die meisten Wissen, die Innenstadt selbst. Moderne Hochhäuser, welche von berühmten Architekten entwickelt wurden, zeichnen das Bild der Innenstadt von Kapstadt genauso, wie zahlreiche jahrhunderte alte Gebäude im entsprechenden Baustil. Von den Einheimischen wird jene Innenstadt auch als „City Bowl“ bezeichnen.
Als Orientierungshilfe dient in Kapstadt die Heerengracht, welche als Hauptstraße vom Hafen bis zum Fuße des Tafelbergs geht. Und auch der Tafelberg zählt als einer der Attraktionen in Kapstadt und wird jährlich von tausenden Touristen besucht.
In der Adderley Street kann man sich als Tourist (oder Einheimischer) stundenlang aufhalten, ohne ein Geschäft ein zweites mal betreten zu müssen. Dutzende Geschäfte, Banken und Verwaltungsgebäude haben hier ihren Sitz und machen die Adderley Street damit zur Einkaufsmeile von Kappstadt.
An der Ecke der Burg/Castle Street findet man nicht nur ein kleines, gemütliches Internetcafe, sondern auch ein Informationszentrum für Touristen. Neben den allgemeinen Informationen kann man hier direkt die Reiseführungen buchen und in der Regel starten diese auch hier.
Die „Disctrict Six“ sind übrigens bei den Afrikanern kein sehr beliebter Ort. Auch Taxifahrer werfen Gäste schon mal raus. Denn 1966 erklärte man den Stadtteil „for whites only“ und deportierte die schwarzen Einwohner in andere Stadtteile. Und obwohl die offizielle Begründung war, dass man Rassismus gegenüber weißen verhindern wolle, wurde dieser durch die Aussiedlung erst gefördert.